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Skilagerbericht

Ein Bericht der Klassen von Herr Daniel König, Frau Ursula Vogt, Herr Dominik Holzherr und Herr Andreas Wildeisen

Am Morgen des 27. Januars trafen sich die beiden Klassen von Herrn König/Frau Vogt und Herrn Holzherr/Herrn Wildeisen auf dem Schulparkplatz, um nach Saas-Grund ins Skilager zu reisen. Nachdem die vielen schweren Koffer, die sperrigen Skis und Snowboards sowie die zahlreichen Verpflegungs- und Spielekisten in den Car und den dazugehörigen Anhänger gepackt wurden ging die Reise los in Richtung Wallis. Während Einige die Zeit für ein Nickerchen nutzten, waren Andere bereits sehr aufgeregt in Diskussionen darüber vertieft, wie es im Haus wohl sei und wessen Zimmer sich nochmals wo befände.

Rund drei Stunden später trafen die beiden Klassen und die Leitenden in Saas Grund ein, wo der Schnee jedoch sehr genau gesucht werden musste. Der grösste Teil des Dorfes war grün und auch die Temperaturen waren bereits frühlingshaft. In Windeseile wurde der Car entladen und die Skiklammoten angezogen, bevor es nach einem kurzen Mittagslunch bereits ein erstes Mal in das Skigebiet ging. Während vereinzelte Kinder das erste Mal auf den

Skis oder dem Board standen, kurvten andere bereits gekonnt die breiten Hohsaaser Pisten herunter. Die ganze Woche über sollte das Wetter beständig angenehm sein und trotz fehlendem Schneefall schafften die emsigen Pistenarbeiter Saas Grunds es, uns jeweils bestens präparierte Pisten bereitzustellen. Da unser Lagerhaus eine rund fünfminütige Postautofahrt von der Talstation entfernt war, nahmen wir das Mittagessen im Restaurant bei der Bergstation ein, wo den beiden Klassen ein gesamter Raum zur Verfügung stand. So ging es jeweils erst nachmittags um 16:00 Uhr zurück zum Haus Granit.

Wer nicht in der von Frau Vogt ausgezeichnet geführten Küche helfen musste, einem anderen Ämtli nachging oder duschte, vertrieb sich die freie Zeit grösstenteils im grosszügigen Essenssaal. Zahlreiche Spiele warteten darauf ausprobiert zu werden und auch der Ping-Pongt-Tisch im Keller erfreute sich riesiger Beliebtheit. Während am Montag- und Dienstagabend frei gespielt wurde, ging es Mitte der Woche bei sternenklarem Nachthimmel auf eine Fackelwanderung. Es war sehr eindrücklich die vielen kleinen Feuerscheine zu beobachten, welche sich der Saaser Vispa entlangschlängelten. Zurück beim Haus wurden die verbliebenen Fackeln aufeinandergelegt, wodurch ein grosses Feuer entstand, welches dann noch eine beträchtliche Weile vor sich hinloderte. Am Donnerstagabend, stand nach einem Jeopardy-Quiz die obligate Disco an. Im kleinen Kellerraum wurde getanzt, gefeiert und gesungen, bis man sich schliesslich in die Zimmer zurückzog, um ein letztes Mal in der Höhenluft zu schlafen.

So kam der Freitag und die Abreise zurück nach Subingen war nur noch wenige Stunden entfernt. Nach dem Putzen der einzelnen Zimmer und dem Packen der Gepäcksstücke ging es letztmalig hoch ins Skigebiet, wo einige sich an die letzten Abfahrten der Woche wagten. Nach der Rückkehr zum Haus, wurde der Car geladen und die Strecke in Richtung Subingen unter die Räder genommen, wo die gesamte Reisegruppe am späteren Nachmittag glücklich aber erschöpft eintraf. Die vielen Erinnerungen dieses Lagers werden sicher noch lange in den Köpfen der Teilnehmenden haften bleiben!

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